Terrot
Terrot Dijon, Frankreich
Motorradbau von 1902 - 1960
Die Firma wurde 1887 in Dijon gegründet und beschäftigte sich Anfangs mit dem Bau von Fahrrädern. Schon 1902 wurde das erste Motorrad mit dem Namen Motorette hergestellt.
Bis zum I. Weltkrieg bestand die Modellpalette aus einer Einzylindermaschine mit 2,75 PS und einer Zweizylinder mit 650ccm und 4,5 PS. In den 20er Jahren wurden Modelle von 250ccm bis 500ccm gebaut. Die Motoren stammten von Zedel, MAG und JAP. Terrot nahm auch aktiv am Rennsport teil und rüstete die Werksmaschinen mit Motoren von Chater Lea aus. Mitte der 30er Jahre übernahm Terrot die Firma Magnat-Debon. Von 1931 bis 1935 siegte Terrot mehrere Male beim Bol d'Or Rennen die dabei eingesetzten Modelle OCP 250ccm, HCP 350ccm und RCP 500ccm waren damals die schnellsten französischen sv Maschinen. Nach dem II. Weltkrieg war Terrots Spitzenmodell die RGST 500 daneben wurden viele kleine Zweitakter mit 48ccm bis 125ccm hergestellt. 1956 nahm die Firma die 250ccm und 500ccm Modelle aus dem Programm und baute nur noch Zweitakter bis 175ccm 1960 wurde dann Terrot von Peugeot übernommen und kurz darauf verschwand die Marke vom Markt.
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